Es folgten ein Preis mit Streichquartett im Schmolz und Bickenbach Kammermusikwettbewerb und ein Auslandsstudium im Königlichen Konservatorium Brüssel. Als wertvolle Ergänzung nahm er an Meisterkursen bei Gary Hoffmann, Troels Svane, Gustav Rivinius, Wolfgang Boettcher, Maria Kliegel und Peter Bruns teil. Sowohl im Hauptfach Violoncello als auch im Nebenfach Kammermusik erhielt er stets die Bestnote 1. Sein Masterstudium an der Folkwang Universität der Künste hat er erfolgreich bei Laurentiu Sbarcea(Orpheus Quartett, Solocellist Düsseldorfer Symphoniker) abgeschlossen. Zeitgleich hat er sich bei Prof. Markus Möllenbeck auf das Barockcello spezialisiert. Im Streichquartett und Klaviertrio erhielt er regelmäßigen Unterricht bei Matthias Diener(Minguet Quartett), Prof. Andreas Reiner, Prof. Jürgen Kussmaul und Prof. Thomas Hoppe.
Sein Vater Meinhard Nitsch studierte ebenfalls an der Folkwang Universität, damals bei Paul Tortelier. Der Großvater Paul Nitsch(Violinist) gründete eine der ersten Musikschulen der Nachkriegszeit und erhielt später den Bundesverdienstkreuz für sein langjähriges kulturelles Engagement.
Roland Nitsch begann bereits mit 17 Jahren an zu unterrichten und blickt somit auf eine 14-jährige Erfahrung als Cellolehrer zurück. Seine Schüler wurden bereits Preisträger im Wettbewerb “Jugend Musiziert“ oder bestanden erfolgreich Aufnahmeprüfungen an deutschen Musikhochschulen. Das Unterrichten ist eine große Bereicherung für seine aktive kammermusikalische und solistische Laufbahn.
Der Unterricht kann auf Deutsch, Englisch oder Spanisch stattfinden.