Roland Nitsch erhielt seinen ersten Cellounterricht im Alter von 12 Jahren bei seinem Vater Meinhard Nitsch(Düsseldorfer Symphoniker). Bereits nach 3 Jahren Unterricht wurde er Landespreisträger im Wettbewerb für Solocello von Jugend Musiziert. Wenige Jahre später wurde er, ebenfalls in der Solowertung, Bundespreisträger. Es folgten mehrmals Auftritte als Solist mit dem Bergischen Kammerorchester und dem Sinfonieorchester Wermelskirchen. Gleichzeitig wirkte er als Solocellist im Landesjugendorchester NRW mit und war an Produktionen und Konzerten im WDR mitbeteiligt. Nach dem Erreichen seines Abiturs bestand er die Aufnahmeprüfung für ein Bachelor of Music Studium bei Prof.Gregor Horsch an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, dem Solocellisten des Königlichen Concertgebouw Orchesters Amsterdam.
Es folgten ein Preis mit Streichquartett im Schmolz und Bickenbach Kammermusikwettbewerb und ein Auslandsstudium im Königlichen Konservatorium Brüssel. Als wertvolle Ergänzung nahm er an Meisterkursen bei Gary Hoffmann, Troels Svane, Gustav Rivinius, Wolfgang Boettcher, Maria Kliegel und Peter Bruns teil. Sowohl im Hauptfach Violoncello als auch im Nebenfach Kammermusik erhielt er stets die Bestnote 1. Sein Masterstudium an der Folkwang Universität der Künste hat er erfolgreich bei Laurentiu Sbarcea(Orpheus Quartett, Solocellist Düsseldorfer Symphoniker) abgeschlossen. Zeitgleich hat er sich bei Prof. Markus Möllenbeck auf das Barockcello spezialisiert. Im Streichquartett und Klaviertrio erhielt er regelmäßigen Unterricht bei Matthias Diener(Minguet Quartett), Prof. Andreas Reiner, Prof. Jürgen Kussmaul und Prof. Thomas Hoppe.
Sein Vater Meinhard Nitsch studierte ebenfalls an der Folkwang Universität, damals bei Paul Tortelier. Der Großvater Paul Nitsch(Violinist) gründete eine der ersten Musikschulen der Nachkriegszeit und erhielt später den Bundesverdienstkreuz für sein langjähriges kulturelles Engagement.
Roland Nitsch begann bereits mit 17 Jahren an zu unterrichten und blickt somit auf eine 14-jährige Erfahrung als Cellolehrer zurück. Seine Schüler wurden bereits Preisträger im Wettbewerb “Jugend Musiziert“ oder bestanden erfolgreich Aufnahmeprüfungen an deutschen Musikhochschulen. Das Unterrichten ist eine große Bereicherung für seine aktive kammermusikalische und solistische Laufbahn.
Der Unterricht kann auf Deutsch, Englisch oder Spanisch stattfinden.
Chisaki Samata wurde in Yokohama(Japan) geboren und erhielt ihren ersten Cellounterricht im Alter von 9 Jahren, nachdem sie bereits ab ihrem 5. Lebensjahr Klavierunterricht bei ihrer Mutter erhielt. Mit 12 Jahren spielte sie das Cello zum ersten Mal im Jugendorchester ihrer Stadt und war so begeistert, dass sie entschied eine professionelle Cellistin werden zu wollen. So bestand sie nach ihrem Abiturabschluss die Aufnahmeprüfung für ein Bachelor of Music Studium an der Toho Gakuen Musikhochschule und erhielt seitdem bei der renommierten Violoncellistin Prof. Sumiko Kurata Unterricht.
Ab 2010 folgte ein Auslandsstudium am Prager Konservatorium in der Klasse von Prof. Vladan Kocí. Dort gewann sie später als Solocellistin des Jungen Kammerensembles Prag einen 1. Preis im Young Prag Wettbewerb 2012.
Darüberhinaus erhielt sie auf Meisterkursen in Japan, Österreich, Finnland, Spanien und Deutschland Unterricht von renommierten Cellisten, wie u.A. bei Arain Meunier, Tsuyoshi Tsutsumi, Wolfgang Herzer, Laurentiu Sbarcea(Solocellist Düsseldorfer Symphoniker/Orpheus Streichquartett) und Johannes Krebs. Im Jahr 2018 schloss sie ihr Studium mit einem Master of Music “Professional Performance“ bei Laurentiu Sbarcea an der Folkwang Universität der Künste erfolgreich ab.
Zurzeit wirkt sie in verschiedenen Orchestern und Kammerensembles mit. Und auch als Kammermusikerin und Solisitin ist sie hochaktiv. Chisaki Samata beherrscht durch Ihre internationalen Erfahrungen mittlerweile fließend 4 Sprachen.
Der Unterricht kann auf Deutsch, Japanisch, Englisch oder Tschechisch stattfinden.
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